Wir hatten das Thema mit den größeren Autos ja schon mal, ich hab´s nochmal im Web gesucht:
http://www.focus.de/auto/ratgeber/immer ... 12004.html
Zitat: "Das durchschnittliche Auto wuchs zwischen 2000 und 2010 um 19 Zentimeter in der Länge, 15 Zentimeter in der Breite und 25 Zentimeter in die Höhe. "
Nun rechnen wir mal: 19 cm länger, macht bei 25 PKW hintereinander bereits 4,75 m oder ein PKW weniger, der reinpaßt. Bei theoretisch 262 PKW´s die auf die PA passen, kann die Fähre bis zu 10 Wagen weniger mitnehmen, also entsprechend weniger Umsatz für Færgen....
Das Breitenwachstum habe ich noch gar nicht berücksichtigt, was wohl in erster Linie zum mühsamen Ein- und Aussteigen führt.
Und noch ein Punkt: Während wir mit unserer 14 Jahre alten Rostlaube die Fahrräder immer noch auf dem Dach haben (und das teurere "Überhoch-Ticket" bezahlen) sind heute die Räder hinten am Heck angeflanscht. Was je nach Zahl der Räder locker einen Meter extra kostet, das Ticket jedoch keinen Cent teurer macht. Könnte mir vorstellen, das irgendein findiger Controller bei Færgen das mal ändert.....
Da bei der Fährenbuchung gar nicht abgefragt wird, ob hinten dran Räder sind, ist das also reine Glückssache, obs dann noch paßt.
Vielleicht sollte Færgen das wirklich mal ändern.
Die Povl Anker ist übrigens seit 37 Jahren im Einsatz, war also nie für derart breite und lange Autos konzipiert.
Das PKW Wachstum merkt man ja auch im Alltag, der nach 14 Jahren erneuerte Wagen meiner Holden führte dazu, das wir im Carport erstmal Schaumstoffmatten angebracht haben, damit die Türen nicht anschlagen. Grund: Der "Neue" ist 13 cm breiter als der Alte, wiewohl eine Fahrzeugklasse kleiner (von Mittelklasse auf Kompaktklasse).
Freunde von uns wollten einen neuen Wagen kaufen, und haben erstmal verzichtet, nachdem schon der alte (C-Klasse) nur mit eingeklappten Spiegeln in die Garage ging, hätte der neue (ebfs. Wagenklasse drunter) den Neubau der Garage erfordert......
Naja, zurück zur Fähre:
So bitter es klingt, man kann wohl nur Juttas Tips folgen, rechtzeitig da zu sein.
Vielleicht wäre auch noch ein Tip, die modernere Hammerodde zu nutzen, die im Vergleich zur PA fast die doppelte Anzahl an Lademetern hat.
Und schließlich: Auf der Schwedenroute sind die Platzprobleme nicht in dieser Form vorhanden, wir haben dort nie so dicht gestanden, wie auf der PA
